Oahu

Aloha Waikiki Beach

Mein Wunsch nach Hawaii zu fliegen hatte sich zum Glück erfüllt. Es war ja nicht sicher, ob mein Budget dafür noch reicht. Die Hawaiianischen Inseln sind ein nicht gerade günstiges Pflaster. Aber wann würde ich noch mal diese Gelegenheit haben?! – Deshalb habe ich schon relativ früh, als ich noch in Washington D.C. war, entschieden einen Flug zu buchen. Zusammen mit meiner Freundin Verena, die ich sowieso in San Francisco besuchen wollte, sollte es ein besonderes Erlebnis werden! 🙂

Meine erste Surfstunde

Unser erstes Ziel auf Hawaii bzw. in Honolulu war natürlich Waikiki! Hier gibt es einen super schönen Strand, sehr viele Restaurants, Bars und Shoppingmöglichkeiten. Natürlich auch jede Menge große Hotels, da Waikiki ein beliebter Touristenort ist. Mich hat das aber nicht gestört, zumal man auch ruhigere Strandabschnitte findet, wo man sich sehr gut entspannen kann.

Unser Hostel war nur 5 min zu Fuß vom Strand entfernt, perfekt! Und da Waikiki Beach ein beliebter Surfer-Spot ist, vor allem für Anfänger, haben wir uns dazu entschlossen eine Surfstunde mit einem privaten Lehrer zu gönnen. Todd, unser Lehrer, war schon 70 Jahre alt, was man ihm aber überhaupt nicht wirklich ansah. Wahrscheinlich hält das Meer, das angenehme Klima oder einfach die relaxte und fröhliche Art der Menschen dort, jung. 🙂

Jedenfalls hat mich das schon beeidruckt. Todd war lustig und es hat mega viel Spaß gemacht. Das Surfen an sich besteht zum größten Teil aus dem Paddeln! Ja, paddeln was das Zeug hält und dann erstmal auf die perfekte Welle warten. Wir hatten Glück und die süßen Anfängerwellen kamen in regelmäßigen Abständen, um uns mit angenehmer Geschwindigkeit nach vorne zu treiben. Meine Freundin Verena hatte anfangs etwas Zweifel, aber sie ist super schnell schon auf dem Brett gestanden und das gleich mehrmals hintereinander. Ich habe das erstmal nicht so gut hinbekommen, aber am Ende dann doch geschafft aufzustehen. Das schwierige ist nicht das Aufstehen, finde ich, sondern die Balance auf dem Brett zu halten.

Nach einer guten Stunde waren wir richtig kaputt, ich hatte keine Kraft mehr in meinen Armen und noch dazu wurde mir ganz schwindelig, als ich aus dem Wasser kam. Trotzdem war das eine super Erfahrung, die viel Spaß gemacht hat und ich immer wieder machen würde.

Einfach treiben lassen

Die nächsten Tage haben wir Zwei es recht entspannt angehen lassen. Wir waren am Strand spazieren, haben in der City gut gegessen und geshoppt 😉 , sind am Waikiki Beach abgehangen bis es dunkel wurde und haben die Abende in der Hängematte auf dem Rooftop unseres Hostels verbracht. So wie ein perfekter Urlaub eben sein sollte! 🙂

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