Chicago

River-Boat Tour und Blues-Club

An meinem zweiten Tag in Chicago war ich schon motivierter für neue Unternehmungen. Zum Glück hatte ich einige Empfehlungen von Karen bekommen, bei der ich vorher in Dayton zu Besuch war. So hatte ich schon eine To-Do Liste, die ich abarbeiten konnte.

Millennium Park

Als erstes habe ich die bekanntesten Sights, die es in Chicago gab, abgehakt. Dazu gehören der Millennium Park mit der „Cloud Gate“, einer bohnenförmigen Spiegelskulptur. Den Buckingham Brunnen hab ich gesehen, sowie den Lurie-Garden. Den Riverfront-Walk und den Lakefront-Walk hatte ich ja schon am ersten Tag gesehen. 

Mal eine andere Pizza

Auf meiner To-Do Liste stand glücklicherweise auch ein Restaurant, wo es angeblich die beste „Deep-dish“ Pizza in Chicago geben soll! So etwas habe ich noch nie gegessen und deshalb hatte ich mir dieses Restaurant „Giordanos“, zum Mittagessen ausgesucht. Eine Deep-dish Pizza ist vergleichbar mit einer Quiche Lorraine, nur eben mit viel Tomatensoße und Käse drin. Geschmacklich recht gut, ist diese Pizza allerdings für eine Person zu viel. Gut, die Amerikaner essen sowieso mehr und mögen das so gewöhnt sein, ich war aber froh die kleine Probierversion vom Mittagstisch bekommen zu haben. 

Sightseeing mit dem Boot

Am Nachmittag habe ich dann eine Boot-Tour auf dem Michigan Lake und auf dem Chicago River gemacht. Vom Michigan Lake aus, hatte man eine gute Sicht auf die Skyline von Chicago. Am Chicago River, der durch die Stadt führt, konnte man die zahlreichen Wolkenkratzer und andere, architektonisch beeindruckende Gebäude sehen. 

Blues und Jazz Musik

Abends bin ich dann in einen bekannten Blues Club „Kingston Mines“ gegangen. Vom Hostel aus wurde zufälligerweise an diesem Abend eine Tour angeboten, somit war ich nicht allein. Der Club war richtig alt und hatte einen gewissen Charme. Er wurde oft ausgezeichnet als der beste und populärste Blues Club. Ich hatte mich noch nie mit dieser Art Musik beschäftigt und konnte mir nicht viel vorstellen.

Die erste Band, die gespielt hatte, hatte mich eher an eine mäßige Rockband erinnert. Die Frontsängerin hatte eine laute, aber nicht wohlklingende Stimme. Die zweite Band war da schon viel besser.  Die Stimme der Sängerin war kraftvoll und tief.

Obwohl mir der Abend gut gefallen hat, war ich doch froh wieder zurück im Hostel zu sein. Schließlich musste ich am nächsten Tag früh aufstehen, um meinen Flug nach Wyoming nicht zu verpassen. 

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