Washington D.C.

Washington D.C. ganz anders als erwartet

Diese Stadt hat mich wirklich überrascht, im positiven Sinn. Klingt vielleicht komisch, aber als erstes ist mir die Sauberkeit in der Stadt aufgefallen. Überall gepflegte Grünanlagen, imposante Gebäude und sogar die Subway war richtig clean. Die Menschen auf der Straße waren alle sehr gut gekleidet und richtig gut aussehend. Außerdem sind die Leute sehr offen und kontaktfreudig. Ich hatte in keiner Stadt zuvor so viele nette Gespräche mit Einheimischen wie hier.

Für Washington D.C. hatte ich mir drei ganze Tage Zeit genommen, da es viele Museen, Monumente und interessante Gebäude gab, die ich sehen wollte. Allerdings habe ich nicht alles geschafft anzuschauen. In diesen Tagen meinte es die Sonne wirklich gut und brannte, fast schon schmerzhaft, auf die City nieder. So heiß war es noch nicht mal in New York und ich war am frühen Nachmittag schon fix und fertig. Ich war fast nur zu Fuß unterwegs, da die meisten Sehenswürdigkeiten direkt an der „National Mall“ lagen.

Capitol und Union Station

Somit habe ich das Capitol angeschaut und eine Führung mitgemacht. Mir gefällt die Architektur, die riesige Kuppel und die aufwendige Dekoration im Innern! Nicht weit entfernt, am Columbus Circle liegt die Union Station, eine riesige Train Station, wieder mit einer beeindruckenden Architektur, innen und außen.

Hirschhorn Museum

Am zweiten Tag bin ich dann in das „Hirschhorn Museum“ gegangen. Ein Museum mit sehr moderner und abstrakter Kunst. Teilweise sehr skurril und abartig dargestellt. Für mich eine gute Abwechslung und auch Abkühlung an diesen heißen Tagen. 

Monumente, Memorials und das Weise Haus in Washington D.C.

Am letzen Tag war es zum Glück schon kühler und etwas bewölkt und so konnte ich die meisten Monumente bzw Memorials, wie das World War II Memorial, das Lincoln Monument, das Washington Monument und das weiße Haus anschauen. Letzteres natürlich nur aus der Ferne, da hier sehr strenge Sicherheitsvorkehrungen herrschen. 

Museum of American History

Außerdem war ich noch in dem Museum of American History. Ein sehr großes Museum mit einigen interessanten Dingen, wie z.B. das erste Stück Gold, das den Goldrausch ausgelöst hatte, eine Marmorfigur von George Washington „oben ohne“ und mit Sandalen, der Zylinderhut von Abraham Lincoln und noch viel mehr.

Was ich nicht ganz nachvollziehen konnte, war einer der Highlights des Museums. Die „Ruby Slippers“ des Märchens „Der Zauberer von Oz“. Für einen Amerikaner ist es aber wohl sehr bedeutungsvoll, vergleichend mit unserem Märchen von Hänsel und Gretel.     

 

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