Los Angeles

Welcome to California

„Los Angeles ist eine riesige Stadt mit mega viel Autoverkehr und nicht länger als paar Tage zu empfehlen.“ Das habe ich oft gehört von Leuten, die ich auf meiner Reise getroffen habe. Allerdings kann ich das nicht behaupten. Mir hat die Stadt gut gefallen. Ich war sogar überrascht von den durchaus schönen Ecken, wie z.B. Santa Monica, Beverly Hills und zum Teil auch Hollywood. Klar habe ich nicht alles von der Stadt sehen können, man ist ja schon 1.5 Stunden unterwegs wenn man mit der Bahn von Santa Monica nach Hollywood fahren möchte.

Santa Monica

Meine erste Unterkunft war nicht weit vom Santa Monica Pier entfernt. Hier hat es mir am besten gefallen, der riesige und schöne Strand, der kleine Freizeitpark direkt auf dem Pier mit vielen kleinen Shops und Restaurants. Die Leute hier legen sehr viel Wert auf ihr Äußeres, was mich etwas an Washington D.C. erinnert hat, nur dass die Menschen nicht im Anzug, sondern in Badehose rumlaufen. Da hat man auch gleich viel mehr zu sehen! 😀

Venice Beach

Die ersten zwei Tage habe ich mich etwas treiben lassen und bin viel am Strand gewesen. Nach Venice Beach konnte ich in gut 45 Minuten zu Fuß laufen. Das habe ich auch zwei mal gemacht. Dort gibt es jede Menge Souvenir- und sonstige Einkaufsläden. Viele junge Talente zeigen hier ihr Können, sei es auf dem Skateboard, als Sänger, Breakdancer oder einfach nur als Straßenkünstler. Die Stimmung ist gut. Allerdings gibt es in Venice Beach viel mehr Obdachlose, als in Santa Monica und das ist manchmal schon traurig mit an zu sehen.

Hollywood

Ich habe auch eine Sightseeing Bus-Tour durch Hollywood und Beverly Hills gemacht. Allerdings würde ich es nicht mehr machen, da die Routen von Santa Monica aus so lange dauern und man sich eigentlich nicht alles an einem Tag anschauen kann. Und für zwei Tage finde ich es dann wieder zu teuer. Deshalb habe ich mir dann für die letzten zwei Nächte noch ein Hostel direkt in Hollywood am Walk of Fame gebucht. Diese Straße ist natürlich sehr von Touristen überlaufen und man wird überall von Ticketverkäufern oder sonstigen Anbietern angesprochen. Das nervt irgendwann, aber ich bin zumindest mal durchgelaufen.

Universal Studios Hollywood

Die Universal Studios in Hollywood habe ich auch besucht. Ich wollte ein bisschen Aktion und mir auch mal die Drehkulissen von manchen bekannten  Filmen ansehen. Das hat viel Spaß gemacht und ich war damit auch gut zwei Tage beschäftigt. Außerdem bin ich in Beverly Hills, am Rodeo Drive, in die Luis Vouitton Exhibition gegangen. Obwohl ich nicht so der Taschen-Fan bin, fand ich es doch ganz interessant zu sehen, zumal es dort auch andere Dinge gab, wie z.B. einige Designerkleider, die einige Promis schon mal zu einem Event getragen haben. A Propos Promis, eine geführte Bustour durch die Hollywood Hills, Bel Air und Beverly Hills, habe ich auch noch gemacht. Promis haben wir zwar nicht viele gesehen, nur einen Rap Sänger, den ich aber nicht kannte. Trotzdem war es interessant die schönen Häuser, Villen und Anlagen zu bestaunen und sich dabei bequem rum fahren zu lassen.

Fazit Los Angeles

Alles in allem hat mir Santa Monica am besten gefallen, da würde ich auch noch mal hin gehen. Nicht nur der schöne Strand mit den unglaublichen Sonnenuntergängen, sondern auch die vielen stylischen Restaurants und Bars haben mir gut gefallen. 🙂

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