Las Vegas

Die Wüste hat einiges zu bieten

Las Vegas ist für zwei bis drei Tage ganz cool, allerdings kann man in der Stadt selbst nicht viel machen bzw ansehen, wenn man Abwechslung zu dem ganzen Nacht-Trubel braucht. Deshalb lohnt es sich ein Auto zu mieten, was nicht sehr teuer ist. So sind wir auch drei Tage hintereinander in die anliegenden Nationalparks und Reservate gefahren.

Antelope Canyon

Am ersten und längsten Tag sind wir gute 6 Stunden zu den „Antelope Canyon“ und dem „Horseshoe-Bend“ gefahren. Die anstrengende Fahrt hat sich gelohnt, so sind die Antelope Canyons mit ihren beeindruckenden Felsformationen und Licht-Schatten-Spielen eine Bereicherung der langen Reise. Hier darf man allerdings nur mit einer geführten Tour hinunter, da es alleine zu gefährlich ist. Die sehr steilen Treppen sind teilweise sehr rutschig und wenn einem hier unten etwas passieren sollte, ist man verloren, weil niemand einen hören oder sehen kann.

Horseshoe – Bend

Der sogenannte Horseshoe-Bend ist nicht weit von den Antelope Canyons entfernt und hier kann man auch ohne einen Guide die Gegend erkunden. Sein Namen hat er natürlich seiner Form zu verdanken, da er wie ein Hufeisen aussieht. Richtig schön! 🙂

Red Rock Canyon

Am zweiten Tag sind wir zu den „Red Rock Canyon National Park“ gefahren, der nur 1.5 Stunden von Las Vegas entfernt ist. Diesen Park kann man komplett mit dem Auto befahren ohne einmal aussteigen zu müssen. Typisch Amerika! 🙂 Wir haben aber trotzdem Halt gemacht, um ein paar schöne Bilder zu machen.

Valley of Fire

Im Anschluss sind wir zu dem „Valley of Fire State Park“ gefahren. Dieser Park hat mir persönlich am besten gefallen. Die Felsen sind hier sehr intensiv gefärbt und es gibt eine erstaunliche Fauna und Flora. Auch hier lässt sich der Park komplett mit dem Auto befahren. Nur für eine kleine Entdeckungstour auf den vielen verschieden Trails, muss man natürlich aussteigen und sich bewegen. Ich war froh, dass es schon Anfang Oktober war, da es hier sonst richtig heiß ist und man es nicht lange draußen aushält.

Grand Canyon

Am dritten Tag stand der Grand Canyon an! Wir wollten zu dem „Skywalk“ fahren. Eine Plattform direkt über dem Grand Canyon mit Glasboden. Da kann einem schon richtig unwohl werden, wenn man dort oben steht und direkt in die Tiefe des Canyons blicken kann. Für 80 Dollar hat man Zugang zu dem Walk, allerdings muss man seine Taschen und Rucksäcke vorher abgeben, auch das Mobiltelefon ist nicht erlaubt mitzunehmen. Somit konnte ich nur Fotos von dem „Eagle Point“ aus machen. Von dort hat man auch einen sehr guten Blick auf den Grand Canyon, wenn auch nicht bis ganz runter. Wer sich Geld sparen möchte, der kann hier auch schöne Aussichten haben.

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