HI USA Hostels
„HI“ steht für Hostelling International und ist eine Non-Profit-Organisation, die die Ansicht hat, dass Reisen eine großartige Möglichkeit ist, um Menschen und Kulturen näher kennen zu lernen und die Welt um uns herum besser zu verstehen.
Das erste Mal bin ich in Halifax auf diese Hostels gestoßen. Eigentlich nur durch Zufall. Das Hostel dort war allerdings nicht so mein Fall. Ich hatte ein Zimmer im Keller mit 7 anderen Frauen und es roch dort ständig modrig, wahrscheinlich wegen dem Teppichboden. Igitt! Das war aber meine einzige Möglichkeit irgendwo unter zu kommen. Naja, wie auch immer.
New York HI Hostel
In New York bin ich dann wieder auf diese Hostel-Kette gestoßen. Das Hostel in NYC war riesig und hatte einen tollen Innenhof, der zum chillen und sonnen nahezu perfekt war. Es lag nicht weit weg vom Central Park in der Upper West Side. Außerdem gab es dort ein Cafe, wo man vom Frühstück bis zum schnellen Abendessen alles bekam. 🙂
Da man als Mitglied etwas weniger für die Nacht zahlt, habe ich mich dann auch für eine Mitgliedschaft entschlossen. Immerhin hat eine Nacht in dem New York Hostel rund 70 Dollar gekostet, ohne Frühstück wohlbemerkt!
Philadelphia HI Hostel
Nach New York habe ich dann gleich direkt das nächste HI Hostel in Philadelphia gebucht. Das „HI Philadelphia Apple“. Das Hostel war ganz ok, wenn auch in einer düsteren Seitenstraße. Philadelphia Downtown hat einige dunkle, nicht so tolle Ecken.
Mein Zimmer war im 2ten Stock und wenn man durch das Treppenhaus ging, wurde man von morgens bis abends mit der Rocky-Filmmusik besäuselt. In Philadelphia wurden Filmszenen des bekannten Rocky Films gedreht und daran wurde man immer wieder erinnert.
Das Hostel war früher eigentlich ein Nachtclub mit mehreren Ebenen, Tanzflächen und in unserem Zimmer hatte schon Richard Gere gestanden, um den Film „The Benefactor“ zu drehen.
Washington D.C. HI Hostel
In Washington D.C. war ich dann im „HI Washington D.C.“ Hostel. Auch direkt im Zentrum gelegen, so wie fast jedes HI Hostel. Dort habe ich auch wieder an den angebotenen Touren teilgenommen. Diese werden von Voluntärs durchgeführt und ich kann sie nur empfehlen, wenn man ein wenig Gesellschaft und neue Leute kennen lernen möchte.
In diesem Hostel gab es sogar Frühstück, was ja nicht immer der Fall ist. Allerdings darf man hier nicht zu viel erwarten. Aber für mich hat es gereicht, zumal ich meine Essgewohnheiten sowieso über den Haufen werfen musste. 🙂